Hai Liebe Tauchfreunde,
"Aufgrund von Schwierigkeiten im Blog Hochlademanagement starten wir doch direkt mal mit einem Tag Verspätung in den Blog, dafür aber direkt mit 2 Berichten, damit es sich auch lohnt. Besonderer Dank gilt Noah und Eva die den Großteil dazu beigetragen haben, dass es jetzt geklappt hat. An der Formatierung der Bilder arbeite ich noch im Laufe der Woche."
Gestern (Freitag) ging es zu den unterschiedlichsten Uhrzeiten, für die verschiedenen Autos los, alle mit dem Ziel Cadaques - außer das Auto von Eva, die hatten als Ziel Dole in Frankreich für einen Zwischenstopp mit Übernachtung.
Entsprechend zu unterschiedlichen Uhrzeiten kamen die Autos dann auch an.
Florian und Tina, die auf dem Weg noch Achim eingesammelt haben, waren die ersten, mal abgesehen von Golo der zu dem Zeitpunkt schon seine ersten Tauchgänge hinter sich hatte weil er am Freitag schon ankam.
Als letztes ist das Auto von Leon eingetrudelt, weil wir erst nachts um 2 los gefahren sind und dann noch einen Stopp zum einkaufen gemacht haben um voll bepackt die letzten km zu fahren.
Um 17.15 Uhr war dann das Treffen an der Basis, zumindest theoretisch, weil einige zu spät dran waren und wir entsprechend später angefangen haben. Nach einer Einweisung von Claas und Finn, von der Basis, wurden wir dann noch ausführlichst von den Trainern gebrieft und Flo, Jan und Martin sind aus dem Informationsfluss und der Euphorie kaum noch raus gekommen. Das hat einen leichten Anfall an Stress nach sich gezogen, weil wir um 19.30 Uhr schon den Tisch in der Pizzeria reserviert hatten und noch ca. 30 Minuten Fußmarsch vor uns hatten.
Mit etwas auf und ab kamen wir dann in ein paar kleineren Grüppchen bei der Pizzeria an (sogar mit nur 8 Minuten Verspätung) und haben uns von Pizza, über Fleisch, hin zu Muscheln alles schmecken lassen. Ein guter Nachtisch, der Hauswein und etwas Sangria durften natürlich auch nicht fehlen zum Abschluss eines gelungenen abends.
Nachdem dann alle mit ihren Handy Taschenlampen wieder heim marschiert sind, wurde in manchen Apartments noch ein kleines Betthupferl getrunken bevor alle Totmüde in ihre Betten gefallen sind.
Liebe Grüße aus Cadaques
Jana
Hai Liebe Tauchfreunde,
Heute, an unserem ersten richtigen Tag, ging es gleich früh los. Um 8 wurden wir zur Basis gerufen um unsere Pflichtaufgabe 45 Minuten Schnorcheln hinter uns zu bringen. Dank der Zeitumstellung hatten wir jedoch eine Stunde mehr Schlaf, was zumindest ein kleiner Trost war. Helen war die Auserwählte, die mit uns mit kommen musste und Martin wurde dazu verdammt uns den Weg zum Wasser zu zeigen und dann unsere Schuhe in Sicherheit zu bringen.
Nachdem wir diesen Teil gut hinter uns gebracht haben und dabei noch einiges an kleinem Fisch, einen Mini Oktopus, Anemonen und diverses anderes dabei gesehen haben, ging es für die meisten von uns noch an ein paar Apnoe Abnahmen.
Auch hier war Helen wieder eine der Auserwählten, die mit uns das Streckentauchen musste. Das schwierigste hierbei war für die meisten das Seil zu finden und das Blei welches den Startpunkt markiert hat.
Dann ging es, mit reichlich Strömung, rüber zu Achim, Jan und Micha welche mit einer Boje auf uns gewartet haben, um die 7,5m Tieftauchen sowie das Retten eines, auf 5 Meter liegenden Tauchers, zu absolvieren. Bei den meisten hat das gut geklappt und wir sind dann, mit ein paar Flecken von den etlichen Feuerquallen, an Land wieder angekommen.
Alles in allem hat der Vormittag deutlich länger gedauert wie geplant und auch das Boot war alles andere als pünktlich. Entsprechend spät kamen wir alle wieder aus dem Wasser wodurch es auch mittags eine kleinere bis größere Verzögerung gab. Xavi, ein Ehemaliges UniDive Mitglied und ein guter Freund von Jan, und Jana haben den zweiten Tauchgang pausiert, während Bea leider den kompletten Tag im Bett verbracht hat.
Der Wunsch unseres Geburtstagskinds Kim, welche sich zum Frühstücks Kuchen einen Hai gewünscht hat, wurde bei beiden Tauchgängen leider nicht erfüllt. Es hat nur für einen Seehasen gereicht, was jedoch die Hoffnung auf den Hai nicht hat schrumpfen lassen. Aber wir sind ja noch eine Woche da.
Nachdem alle wieder an Land waren, wurde die Freude aufs Abendessen von Minute zu Minute größer, da konnten auch diverse Süßiglkeiten nicht mehr helfen.
Eva, Matthias und Jana waren heute dran mit kochen und es waren alle glücklich mit dem Chicken bzw. Kürbis Curry und sind dann nach einer Ausführlichen Abendrunde zurück in ihre Apartments und glücklich ins Bett gefallen.
Liebe Grüße aus Cadaques
Jana
Hai Liebe Tauchfreunde,
Heute Morgen ging es schon wieder früh los, um 8.45 Uhr war das treffen an der Basis, da ab heute die Boote je eine Stunde früher abfahren. So schön die Zeitumstellung und die Stunde länger schlafen auch war, so früh wird es jetzt auch dunkel. Somit beginnt für uns der erste Tauchgang ab heute um 9.30 Uhr auf dem ersten Boot. Das ist nach einer Ansprache der Tauchlehrer auch einigermaßen pünktlich abgefahren und auch die Basis sah nicht mehr ganz aus wie nach einer Atombombe.
Auch die Landtauchgänger sind alle früher ins Wasser gekommen als noch gestern. Leider mussten Béa und Yvonne heute aussetzen und haben einen entspannten Tag im Apartment verbracht.
Bei den meisten von uns verliefen die Tauchgänge gut und die ersten ** Anwärter haben ihre Führungsqualitäten in entspannten und schönen Tauchgängen zeigen können. Bei anderen war es noch etwas chaotischer und der ein oder andere Orientierungsverlust führte zu ungeplanten Aufstiegen oder einem Wechsel des Gruppenführers. Felswände änderten spontan ihre Ausrichtung, der Steg wurde innerhalb vom 20 Minütigen Tauchgang versetzt und die Nutzung des Kompasses üben einige von uns in den kommenden Tagen auch nochmal. Da diese Woche jedoch erst beginnt sind alle guter Dinge, dass jeder im Laufe der Woche noch seine Qualitäten aubauen und zeigen kann.
Die Highlights des Tages waren ein riesen Bärenkrebs am Wrack in der Oliguera Bucht (der laut Felix aussieht wie wenn man einen Arsch betrachtet), sowie einige Oktopusse, Schnecken und Moränen. Reichlich Wellengang auf den Booten führten bei den einen zu großer Freude, bei anderen eher zu großer Übelkeit. Golos Freude war dabei so groß, dass er beim Anker werfen direkt einen Seehasen erwischt hat, der wahrscheinlich mehr wie nur eine leichte Gehirnerschütterung erleiden musste.
Beim Auftauchen nach dem morgendlichen Tauchgang wurden wir vom Regen erwartet, was im Tauchanzug zu einer frühzeitigen Dusche geführt hat, an der Basis jedoch erst Mal nicht auf Freude gestoßen ist. Da die Basis um diese Jahreszeit meist schon geschlossen ist und die Region eher nicht so gesegnet mit Wasser ist, gibt es nicht unbedingt viele Möglichkeiten trocken zu bleiben oder zu werden. Die meisten Sachen waren nass, einige aber, wie zum Beispiel Tinas Kleidung, war mindestens so nass wie Tina selbst. Entsprechend schnell waren alle zurück in ihren Apartments um zu essen und wenigstens ein bisschen Trockenheit zu genießen. Mittags sah es dann schon wieder deutlich besser aus und somit ist auch die Freude auf den zweiten Tauchgang wieder größer geworden.
Spätestens zum Abendessen waren dann alle wieder glücklich und haben sich die Wraps von Tina, Florian, Sebastian und Nora schmecken lassen.
Alles in allem war der Tag eher durchwachsen, aber wir sind ja nicht nur hier um spaßige Tauchgänge zu haben, sondern auch um was zu lernen und mit unserem zweiten oder dritten Stern in Zukunft sichere und schöne Tauchgänge leiten zu können.
Liebe Grüße aus Cadaques
Jana
Hai Liebe Tauchfreunde,
Heute war uns das Wetter wieder besser gestellt und wir sind mit Sonne in den ersten Tauchgang gestartet. Das morgendliche Briefing ist etwas länger ausgefallen als von Martin und Flo geplant, aber durch eine Unterbrechung der Fragen konnte es noch eingedämmt werden bevor es ausufert.
Dann ging es für die erste Gruppe nahezu pünktlich aufs Boot, mit dem Ziel Cala Bona. Bei starkem Wellengang und reichlich Schaum sind wir ins Wasser, fast alle mit dem Ziel, das abgeschossene Wrack aus dem ersten Weltkrieg zu finden. Bei hervorragender Sicht, die so gut war, dass einige dachten Claas hat uns ausversehen zur Erze geführt, haben die meisten das auf ~27 m liegende Wrack gefunden. Wer schnell genug war und das Wrack umrunden konnte, hat auch den riesen Conga conga auf der Vorderseite des Wracks gefunden. Alle anderen haben sich mit Drachenfischen, Roten Seescheiden oder anderem kleinen Fisch zufrieden gegeben.
Wer in der Bucht getaucht ist, hatte nur in der Oliguera Spaß und selbst da war der Wellengang recht stark und die Sicht nicht unbedingt berauschend. Für ein paar Übungen und den ein oder anderen Fisch hat es aber dennoch gereicht bis mittags die Tauchplätze gewechselt wurden.
Das Abendessen war heute genau getaktet, um 19 Uhr hatte es auf dem Tisch zu stehen. Küchenchefin Béa hat mit Schnibbelhilfe Noah und Jana und später noch Hilfe von Yvonne und Tadeo ein hervorragendes Chilli gezaubert bei dem alle satt wurden.
Danach gab es eine Einführung in das Sauerstoff System der Basis, weil Jonas nach dem ersten Tauchgang einen Dekounfall hatte - oder vielleicht doch nicht ?! Während die (angehenden) Ärzte eingeweiht waren und sich rauszuhalten hatten, hat Jonas hervorragende Schauspielerische Leistung erbracht, was bei Jana fast zu einem Herzinfarkt geführt hat. Sorgen gemacht wurde sich schon, gemacht zunächst jedoch nicht viel. Typisch für so ein Szenario, laut Flo. Nach etwas Chaos hat Kim souverän die Leitung übernommen und Jana hätte fast wirklich den Notruf abgesetzt bevor sie gebremst wurde und auch der Sauerstoff nur zu Übungszwecken angelegt wurde jedoch nicht aufgedreht. Das hat allgemein jedoch etwas gedauert, da die Verwirrung wie alles zu bedienen ist zu groß war. Nachdem Jonas die Dekokrankheit dann doch nicht umgebracht hat, hätte das fast Jana übernommen.
Zuletzt gab es noch die Theorie zur Deko als Einführung auf den SK "Tiefer tauchen". Die Berechnungen waren für manche hochinteressant und einige konnten kaum genug bekommen davon. Martin hat das ganze sehr gut vorbereitet und nach einer guten Stunde waren wir dann durch mit der Theorie und uns bleib nur noch ein Geburtstags Lied für Nora zu singen. Gewünscht hatte sie sich am morgen eine Flabellina, aber das konnte leider (ebenso wie Kims Hai vorgestern) nicht erfüllt werden, somit musste der von Felix selbstgemachte Kuchen ausreichen.
Damit waren dann alle müde genug um satt und glücklich in ihre Betten zu verschwinden damit man sich auf den morgigen Tag freuen kann.
Liebe Grüße aus Cadaqués
Jana
Hai Liebe Tauchfreunde,
Der heutige Tag fing bei einigen von uns später an, denn wer wollte hatte den Vormittag tauchfrei. Die meisten von uns waren jedoch trotz der schweren Bedingungen unter Wasser dabei. Martin und Flo waren dann den Vormittag zu zweit eine Runde Scooter fahren während die meisten anderen in der Oliguera waren, weil die Strömung zu stark war für das Boot. Am Morgen konnten noch einige Bojen gesetzt werden und die ein oder andere Übung abgehakt werden- zumindest nachdem jeder seinen Anzug gefunden hat. Jan wollte nämlich den Anzug von Sebastian anziehen, was bei Sebastian zu großer Verwirrung und etwas suchen geführt hat.
Mittags sah es dann noch etwas schlechter aus, nicht nur über Wasser sondern auch drunter. Die Sicht war sehr schlecht und die Strömung und der Wellengang hat uns allen etwas zu schaffen gemacht.
Nachdem wir gestern die Deko Theorie hatten stand heute unter diesen Bedingungen dann die Praxis an, die man vielleicht auch besser bleiben hätte lassen sollen. Der Plan, alle in die Deko zu bringen hat nur mäßig funktioniert. Bei den meisten von uns ist frühzeitig die Luft ausgegangen, wodurch es zu etwas chaotischen Wegführungen und eher schnellen Aufstiegen gekommen ist und einige von uns mussten trotzdem noch ein gutes Stück schwimmen. Alles in allem waren wir froh, als auch die letzte Gruppe sicher aus dem Wasser raus war und wir nicht Jonas' Übung von gestern unter realen Bedingungen wiederholen mussten. Martin war so froh, dass er seiner Gruppe anschließend erst Mal ein Getränk ausgegeben hat.
Die meisten waren sich einig, ihren heutigen Tauchgang genauso nicht nochmal wiederholen zu wollen. Die Tauchlehrer und Gruppenführer haben alle hervorragende Arbeit geleistet und uns wieder gesund und sicher aus dem Wasser gebracht. Dennoch waren wir uns alle einig, dass wir das was wir unter diesen Voraussetzungen gelernt haben so schnell nicht mehr vergessen werden.
Nach sehr ausführlichen Nachbesprechungen ging es dann an's Essen, Achim und Felix haben Käsespätzle gemacht, oder wie Achim sagen würde "es gibt noch Nudeln". Daraufhin hat Florian ihm direkt eine Abmahnung verpasst und beim nächsten Mal wird ihm offiziell die "Schwäbischhaftigkeit" entzogen. Gut geschmeckt hat es alle mal auch wenn an dieser Stelle nochmal wiederholt wird: Es waren KEINE Nudeln !!!
Nach dem ein oder anderen Gläschen Wein bzw. Bier, sowie dem Schokopudding als Nachtisch von Eva, wurde dann noch die Essensplanung für Freitag gemacht. Julia von der Basis organisiert für alle das Essen im Restaurant, wodurch etwas vorausplanen angesagt ist. Nach ein bisschen hin und her hat dann jeder was gefunden und Jan war glücklich für den Rest des Abends. Somit blieb noch eine Aufgabe von Martin, er will die Abnahme Zettel haben ! Nachdem dann alle etwas hin und her diskutiert haben ob die Aufgabe denn schon abgehakt ist gab's das Ultimatum- jetzt wird abgegeben.
Einige Trainier haben fluchtartig das Apartment verlassen - die morgige Tafel muss schließlich noch gemacht werden - was zu einem Dominoeffekt geführt hat und nach und nach alle gegangen sind (der Blog schreibt sich schließlich auch nicht von selbst). Nach getaner Arbeit sind dann alle früher oder später glücklich und dennoch erschöpft ins Bett gefallen mit der Hoffnung auf etwas bessere Bedingungen morgen.
Liebe Grüße aus Cadaqués
Jana
++ Es wurde jetzt doch später wie ich dachte, aber besser spät als nie würde ich sagen. ++
Hai Liebe Tauchfreunde,
Unser heutiger Tag hat deutlich besser begonnen wie der gestrige geendet hat. Das Wetter war schön, hin und wieder ließ sich sogar die Sonne blicken und alle waren wieder begeistert tauchen zu können. Boot ist heute leider nochmal keins gefahren, dafür gab es 3 Tauchgänge von Land womit alle glücklich waren.
Martin hat entschieden seinen Tauchgang von gestern zu wiederholen, jedoch orientierter und besser, was dann auch hervorragend geklappt hat und man hat 5 glückliche Taucher aus dem Wasser kommen sehen.
Ansonsten standen für fast alle anderen noch einige Übungen an. Demonstriert wurde das von Martin und Flo die dabei hin und wieder Einwände und Kommentare von Jan und Achim bekommen haben. Einen Taucher von 10 m auf 5 m zu retten, ohne dabei Pendel zu spielen, war dann doch schwieriger als gedacht und hat bei dem ein oder anderen ein Paar Anläufe gebraucht. Bleitaschen rausnehmen und wieder einsetzen hingegen hat bei den meisten sehr gut funktioniert. Nachdem der Großteil unserer Übungen abgehandelt war, gab es auch schon die ersten Sterne. Felix ist seit heute ** Taucher, während Golo seit heute offiziell *** Taucher ist und das auch noch bei seinem 100 sten Tauchgang. Für Golo gab es dann Schlümpfe als Highlight und Jonas hat zu seinem 200sten Tauchgang eine Banane bekommen - unter Wasser mit gutem Beigeschmack versteht sich.
Abends gab's dann noch die Chance auf einen Nachttauchgang, nachdem der Wellengang nicht so enorm war wie die vergangenen Tage.
Yvonne und Noah haben den Tauchgang sehr gut geplant und nach erfolgreicher Durchführung hat nun auch Noah seinen dritten Stern erreicht- zumindest sofern er die schriftliche Prüfung noch besteht. Alle hatten einen hervorragenden und schönen Nachttauchgang mit einigen Bären-Krebsen, Langusten, Conga congas auf jagt nach was essbaren, Moränen, Seehasen und vielem mehr. Jeder kam entspannt und glücklich wieder aus dem Wasser und auch die Blinker wurden nicht vergessen.
Abgeschlossen wurde das ganze mit Lumumba an der Basis und einem sehr guten Abendessen von Béa und Eva, die den Nachttauchgang ausgesetzt haben. Bei Paella, Bier und Wein gab es noch die ein oder andere Nachbesprechung, bevor dann alle glücklich und hundemüde in Richtung Bett gegangen sind.
Liebe Grüße aus Cadaqués
Jana
Hai Liebe Tauchfreunde,
Heute hat unser - leider letzter - Tag mit strahlendem Sonnenschein begonnen. Alle haben sich auf die letzten beiden Tauchgänge gefreut und es sind auch nochmal zwei Boote gefahren zum Abschluss der Woche.
Die meisten Landtauchgänger haben ihre Chance genutzt und sind noch in die Hausbucht gegangen, da auch diese heute keine Killerwellen mehr hatte. Seepferdchen wurde leider keins gesehen, aber unsere Seepferdchenexpertin Béa war heute bei ihrem ersten und letzten Tauchgang der Woche dabei und da konnte sie natürlich nicht vorher suchen üben. Aber da sie mit strahlen aus dem Wasser kam hat sich die Woche trotz dem einem Tauchgang und sonst Krankheit für sie gelohnt.
Das morgendliche Boot musste vor der Mazza, aufgrund der Strömung, nochmal den Ort wechseln, dafür wurden unsere Bootstaucher dann mit ein paar Zackenbarschen und Oberschenkel dicken Baracudas belohnt.
Mittags konnte das Boot dann auch tatsächlich an der Mazza liegen, jedoch haben sich alle Gruppen - zumindest ein bisschen - vertaucht und keiner ist am Boot raus gekommen. Somit war schwimmen angesagt, was dann bei dem Wellengang schon etwas Kraft gekostet hat und auch bisschen gedauert hat. Aber da wir alle nochmal Boje schießen üben wollten, konnte man den Bojen auf ihrem Weg folgen.
Nachdem alle wieder zurück an Land waren, war die Aufbruch Stimmung direkt präsent. Alle haben ihre Sachen gespült und zusammen gepackt und nach und nach ihre Rechnung bei Finn gezahlt. Die ersten Boxen und Flaschen wurden in die Autos geladen bis sich die Basis geleert hat um sich für das gemeinsame Abendessen fertig zu machen. Um 19 Uhr war treffen am Restaurant mit 3 Gänge Menü organisiert von Julia von der Basis.
Zunächst wurden noch einige Unterschriften und Stempel getauscht, bevor es mit der Vorspeise los ging. Nach Brot, Alioli, Thunfisch Salat und Muscheln gab es unterschiedliche Hauptspeisen bevor es zum Nachttisch Hausgemachte Trufas gab.
Zum Abschluss gab es noch ein kurzes Treffen vor dem Restaurant mit einer Rede und Danksagung von Martin und Flo, bevor wir noch ein Gruppenfoto gemacht haben. Für die, die wollten ging es dann noch als Tagesabschluss in eine Bar auf ein Getränk, wer wollte ist zurück in die Apartments und ins Bett um fit für die morgige Heimfahrt zu werden und noch zu packen.
Als Abschluss einer großartigen Woche bleibt nur noch zu sagen, dass wir alle eine großartige Woche hatten, mit einem tollen Ausbilder Team wofür wir herzlich danken wollen. Ohne euch wären die Sterne fern und wir hätten keine so schöne Woche gehabt. Besonderer Dank gilt Jan, der das ganze organisiert hat und uns diese Woche ermöglicht hat. Vielen Dank an alle !
Besonderer Dank geht hier auch nochmal an das Basisteam bestehend aus Claas, seiner Frau Julia und Finn, welcher die Woche hervorragende Arbeit geleistet hat, uns leckere Crepes, kühle Getränke und immer volle Flaschen bereitgestellt hat. Hierfür einen großen Dank von uns allen- wir werden wieder kommen. Und wer noch nicht da war dem sei gesagt: Es lohnt sich und kommt auf einen Urlaub hier her.
Und wem der Blog jetzt große Lust auf tauchen hier in Cadaqués gemacht hat, merkt sich am besten direkt die erste September Woche in 2025 vor, in welcher wir bei besserer Sicht wieder kommen wollen.
Liebe Grüße aus Cadaques
Jana
Hai Liebe Tauchfreunde,
Der allerletzte Tag unserer Woche und damit auch der letzte Tag des Blogs, ist nun auch so gut wie vorbei, zumindest für die meisten von uns. Bei Wind und Wolken sind wir in Cadaqués aufgebrochen, alle mit dem Ziel Tübingen und Umgebung, außer Achim, der hatte als Ziel seine Heimat am Bodensee.
Die Vorhersage von Flo gestern, dass heute nicht mehr viel passieren würde, konnte leider nicht bestätigt werden. Zunächst wurde ein herrenloses Backplate bei der Kontrolle der Basis gefunden, mit zugehörigen Bleitaschen und Uni Dive Blei und nachdem der Vergessliche ermittelt war, ging es auch schon los.
Kurz nachdem das Ausbilderauto mit Anhänger auf dem Heimweg war, war für dieses nach relativ kurzer Zeit auch schon wieder Schluss, zumindest zunächst. Kurz hinter der Französischen Grenze ist einer der Reifen vom Anhänger geplatzt, aber es ist zum Glück niemandem etwas passiert. Nachdem der Hänger von der Autobahn runter abgeschleppt war gingen die Überlegungen los, wie man jetzt den Hänger nach Hause bekommen könnte. Das Wechseln des Reifens auf einen Autoreifen hat jedoch leider aufgrund der Größenunterschiede nicht geklappt, weswegen sie zunächst auf die Hilfe des ADAC gehofft hatten. Das war jedoch schwieriger als gehofft. Also hieß es erst Mal den Anhänger ausladen und den Reifen abmontieren. Nach etwas hin und her hieß es dann für einen Teil auf nach Montpellier zu einem Reifenhändler. Das hat sich Helen nicht zweimal sagen lassen und hat souverän den passendem Reifen eingekauft, bzw. gleich zwei, nur für den Fall. Nach Maßgenauer Arbeit von Jan unter Beobachtung von Martin (oder sind es nicht doch zwei Martins ?!) war der Anhänger wieder bereit für die Weiterfahrt. Alle (aber vor allem Jonas) waren froh, dass es dann nach 4 Stunden des hin und hers, doch noch geklappt hat und der Anhänger nicht dort übernachten musste.
Für alle anderen Autos ging die Fahrt unproblematisch von statten und nach einigen Vesper und Pinkel Pausen sind oder kommen noch alle nach einander wieder hier in Tübingen an.
Damit bleibt für heute nur nochmal Danke zu sagen, an alle Beteiligten die diese Woche möglich gemacht haben und von mir persönlich auch an alle, die diesen Blog auch tatsächlich lesen, es war mir eine Freude.
Liebe Grüße aus Tübingen
Euer Cadaqués Tauchteam 2024 und Jana